
Kosten
Auch Rechtsanwälte arbeiten in der Regel nicht kostenfrei. Damit Sie vorher die möglichen Kosten nachvollziehen können, hier eine kurze Erläuterung.
Gebühren
Die Kosten eines Rechtsanwalts entstehen aus mehreren Faktoren und basieren auf verschiedenen rechtlichen Grundlagen. In Deutschland ist das Rechtsantsvergütungsgesetz (RVG) die zentrale Regelung, die die Gebühren für anwaltliche festlegt. Die Gebühren richten sich dabei nach dem Streitwert des Falls, der Komplexität der rechtlichen Angelegenheit und dem Zeitaufwand des Anwalts.
Rechtsanwälte können auch individuelle Honorare vereinbaren, die von den gesetzlichen Vorgaben abweichen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass der Anwalt die Gebühren transparent und nachvollziehbar kommuniziert.
Neben den Anwaltskosten können auch zusätzliche Auslagen wie Gerichtskosten, Kosten für Gutachten oder Reisekosten anfallen, die ebenfalls in die Gesamtkosten einfließen. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Zusammenarbeit eine klare Honorarvereinbarung zu treffen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Zudem wird gerne bei einer Abrechnung nach RVG eine wahrscheinliches Kostenrisiko ermittelt.
Sollte eine Rechtsschutzversicherung bestehen, so wird kostenfrei nach einer Kostenübernahme bei dieser angefragt.
Ebenso kann geprüft werden, ob die Möglichkeit der Prozesskostenhilfe besteht.